Helmut Hartmann, Nürtingen. Zum Artikel „Ein neuer Blick auf die heimische Landwirtschaft“ vom 7. April. In unserem Land gibt es mehrere zigtausend junge Männer die 2014 bis 2016 zu uns gekommen sind, weil sie zuhause keine Perspektive sahen; und weil sie nicht zum Militär wollten. Sie haben kein Asyl bekommen, weil im Heimatland offiziell kein Krieg ist. Sie haben den Status „geduldet“ und müssen mit einer Abschiebung rechnen. Konkret werden aber nur die abgeschoben, die Straftaten verübt haben und wo die Heimatländer diese auch bereit sind aufzunehmen.
Ich begreife einfach nicht, wieso es nicht möglich sein soll, diese – meist jungen Männer – arbeiten zu lassen. Wenn es schon in dieser Krise viele rasche Einzelentscheidungen der Regierung gibt, warum denn nicht auch in diesem Fall.
Die Landkreise würden dabei sogar richtig Geld sparen. Warum gibt es so einem Fall nicht überparteilich eine gute Lösung. Nur weil diese Betroffene keine gute Lobby haben?
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...