Jürgen Groschupp, Großbettlingen. Zum Artikel Widerstand gegen Mobilfunkmasten vom 8. März. In diesem Beitrag hat sich eine missverständliche Passage eingeschlichen. Aus unserer Pressemitteilung werden wir zitiert: Man lehne nicht Mobilfunk ab, sondern diesen Masten. Durch die Ergänzung des Wortes Masten durch ihre Redaktion werden wir nicht richtig wiedergegeben und ein wichtiger Aspekt fehlgedeutet.
In der Pressemitteilung unserer Initiative an Ihre Zeitung hieß es hingegen, dass wir nicht Mobilfunk ablehnen, sondern diesen (Mobilfunk) ablehnen. Also nicht nur diesen Masten, sondern generell diese Technik. Es ist diese gepulste Hochfrequenztechnik, die weltweit eingesetzt wird und krank macht. Unser Protest richtet sich also nicht nur gegen den Sendemast Staufenbühl.
Es gibt Beispiele weitestgehend gesundheitsverträglicher, alternativer Techniken mobiler Kommunikation. Um Kosten zu sparen, keine Fehler eingestehen zu müssen, betreibt die Industrie diese Technik weiter. Der Staat, der seinerzeit hundert Milliarden Mark Lizenzeinnahmen verbuchen konnte und als Aktionär hier mitverdient, sitzt mit den Netzbetreibern in einem Boot und ist in einer Zwangslage. Die Verantwortlichen haben sich entschlossen: Augen zu und durch! Im Übrigen danken wir aber der Nürtinger Zeitung ausdrücklich für diesen Beitrag.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...