Kai Hansen, Nürtingen. Zum Artikel „Neckarufer-Bebauung auf Eis gelegt“ vom 14. Februar. Heureka. Dass die Vernunft noch siegen kann, lässt in diesen Zeiten aufatmen. Den Mitgliedern des Gemeinderats gebührt Dank und Anerkennung für das Innehalten und den Ansatz, die Sache noch einmal unvoreingenommen und von allen Seiten nach den kommenden Wahlen neu anzugehen. Nur eine Zeitverschiebung und ein Wiederaufwärmen der strittigen Ideen wäre fatal.
Der Bürgerinitiative gebührt Dank für die ausdauernd intonierte Botschaft, dass es mehr Werteebenen in Nürtingen – und vor allem in Bezug auf das wertvolle Neckarufer – zu berücksichtigen gibt als Investitionssummen. Auch dass es in dieser sichtbar mit größtmöglichem Interesse verfolgten Gemeinderatssitzung möglich war, die ufernahe Grünfläche als Wert so darzustellen, dass eine Bebauung diesen Wert gründlich berücksichtigen muss. Das steht nun wirklich deutlich im Raum. Es macht wirklich Sinn, zukünftig in gegebenenfalls anstehende Planungen von Anfang an auch Landschaftsarchitekten einzubeziehen, die über umbauten Raum hinausdenken.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...