Tabea Aldinger, Wendlingen. Zum Leserbrief „S-Bahn von Kirchheim direkt vom Flughafen?“ vom 1. Februar. Herr Wittemann kritisiert in seinem Leserbrief, dass der Landtagsabgeordnete Andreas Schwarz sich noch immer mit der Option der Nutzung der Neubautrasse durch die S-Bahnen beschäftigt und diese als mögliches Zukunftsszenario betrachtet. Der genaue Auslöser seiner Kritik war eine Bürgerinformationsveranstaltung von Andreas Schwarz zu diesem Thema. Ich finde, genau solche Veranstaltungen sind die Aufgabe eines Politikers, der seinen Wahlkreis voranbringen und im Gespräch mit den Menschen vor Ort bleiben will. Für den S-Bahn-Ringschluss läuft momentan eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung, die der Verband Region Stuttgart als Grundlage für das weitere Vorgehen nutzen wird. Diese Ergebnisse werden bald veröffentlicht.
Ich finde gut, dass Andreas Schwarz die bessere Schienenanbindung von Kirchheim und Wendlingen immer wieder anspricht und das Thema nicht in der Senke verschwinden lässt. Das zeigt, wie wichtig ihm das Thema ist, denn er hat die aktuellen Entwicklungen auf dem Schirm.
Eine neue Trasse von den Fildern ins Neckartal, wie Herr Wittemann es sich vorstellt, wäre natürlich das Beste für unsere Region, aber der Neubau von Schienentrassen dauert sehr lange. Deshalb ist hier eine Zwischenlösung sinnvoll – kein „Oder“, sondern ein „Und“, weil wir nicht weitere 20 Jahre für eine bessere Schienenanbindung warten wollen. Die Nutzung der Neubautrasse durch die S-Bahnen kann genau eine solche Zwischenlösung sein. Daran sollten wir gemeinsam arbeiten, um möglichst schnell mehr S-Bahn-Verbindungen zur Verfügung zu haben.
Leserbriefe | 23.03.2024 - 05:00
Für die Waffenindustrie ein Glücksfall
Kurt Schneider, Unterensingen. Zum Artikel „Strack-Zimmermann soll für liberale EU-Allianz antreten“ vom 10. März.
Wenn jemand auffällig oft in Talkshows eingeladen wird, obwohl er eigentlich nur auf der mittleren Etage der Machthierarchie sitzt, ...
Leserbriefe | 23.03.2024 - 05:00
Die Wahrheit wird verschwiegen
Petra Göhler, Nürtingen. Zum Artikel „Bei der Grundsteuer von Berlin lernen“ vom 16. März.
Das Problem der Grundsteuerreform in Baden-Württemberg sind nicht die Hebesätze, sondern die ungleiche Besteuerung ab 2025. Manche werden die Leistungen der ...