Manfred Rausenberger, Neckartailfingen. Wenn die Volksbank Kirchheim-Nürtingen 58 Stellen vom Personalbestand abbauen will, obwohl die Geschäftsbilanz des Jahres 2009 sehr gut ist, überlege ich, was der Grund dafür sein könnte. Soll die Bilanz durch Senkung der Personalkosten optimiert werden oder nur das Profildenken eines Einzelnen gestillt werden?
Unsozialer und unverantwortlicher kann man kurz vor Weihnachten mit Mitarbeitern sowie deren Angehörigen nicht umgehen. Wäre es nicht eher angebracht, angesichts der weltweiten Wirtschaftskrise Überlegungen anzustellen, wie der Personalstand gehalten werden oder, falls wirklich notwendig, über Sozialpläne leicht reduziert werden kann?
Ich verstehe hier den Aufsichtsrat in keiner Weise, der sich uneingeschränkt hinter seinen Vorstandsvorsitzenden Axel Mohr gestellt hat. Auch ich als Kunde und Mitglied hoffe, dass mit einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 13. Januar 2010 ein Schlussstrich unter diese unangenehme Situation gezogen wird, sodass sich jeder Beschäftigte wieder auf seine eigentlichen Aufgaben besinnen und ich meiner Bank weiterhin vertrauen kann.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...