Leserbriefe

Als Großeltern gegen Impfung der Enkel

Paul Heim, Altenriet. Wir als Großeltern sind erschrocken, wie leichtfertig die Corona-Impfung für Jugendliche und Kinder ins Auge gefasst wird. Selbst wenn die EU-Arzneimittelbehörde EMA die Zulassung der Impfstoffe für Kinder befürwortet, handelt es sich immer noch um eine bedingte Zulassung (eine Umschreibung für Notfallzulassung). Die Hersteller sind immer noch verpflichtet, weitere Untersuchungen durchzuführen. Die Zulassungsverfahren sind noch nicht abgeschlossen.

Die Kinder und Jugendlichen sind so wenig gefährdet eine schwerwiegende Coronaerkrankung zu erleiden, dass es für sie selbst keinen Sinn macht, die Risiken eines Impfstoffs mit „bedingter Zulassung“ auf sich zu nehmen. Die Kinder zu impfen, damit von ihnen keine Gefahr für die Risikogruppen ausgeht, halten wir für ebenso wenig verhältnismäßig, da auch hierfür die Risiken des Impfstoffs zu groß sind. Zumal die Risikogruppen eigentlich schon geimpft sein und somit geschützt sein sollten, wenn die Impfstoffe halten was versprochen wird. Können die Impfstoffe nicht einlösen, was versprochen wird, macht es auch keinen Sinn, sie den Kindern zu verabreichen.

Die Kinder leiden derzeit an den unverhältnismäßigen Lockdown-Maßnahmen und nicht an Corona selbst. Ihnen die Maßnahmen zu erlassen, wenn sie sich impfen lassen, steht in keinem kausalen Zusammenhang. Besonders wenn man bedenkt, dass sie auch geimpft noch als mögliche Überträger des Virus gelten.

Wir als Großeltern setzen uns dafür ein, dass unsere Enkel und ihre Altersgenossen keine „Schutz-Impfung“ für Corona erhalten. Wir tragen das Risiko, uns mit ihnen zu treffen, gerne und wünschen uns, dass auch sie sich gerne mit uns treffen, ohne Ängste.

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