Gerda Munz, Frickenhausen. Zum Artikel „Notrufe wegen Schürfwunden und Fieber“ vom 2. Juni.
Es wird bemängelt, dass Notrufe wegen Bagatellen zunehmen und zu einer zusätzlichen Überlastung der Rettungsdienste führen. Grundsätzlich gilt: Wer mobil ist, soll bei gesundheitlichen Problemen in eine Arztpraxis gehen. Das sagt einem eigentlich schon der gesunde Menschenverstand.
Wenn man dann aber als Ersthelfer im Alltag die Erfahrung machen muss, dass die nächstgelegene Arztpraxis die Behandlung eines plötzlich in gesundheitliche Schwierigkeiten geratenen Patienten ablehnt, wenn dieser nicht zum Patientenstamm gehört (auch dann, wenn er bisher keinen eigenen Hausarzt hat, oder dessen Arztpraxis zu weit weg ist und kein Auto zur Verfügung steht), dann ist das für den Laien nicht mehr zu verstehen und führt dazu, dass trotz gutem Willen doch wieder der Rettungsdienst bemüht wird. Wenn die Rettungsdienste entlastet werden sollen, müssen alle mitziehen, Patienten, Ersthelfer und nicht zuletzt die Arztpraxen!
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...