Elsa Neufeld, Nürtingen. Zum Leserbrief „Gescheiterte Integration“ vom 22. Juli. Gastarbeiter von damals kamen nach Deutschland, um Geld zu verdienen. Irgend wann wollten sie zurück in ihre Heimat. Sie arbeiteten oft auf dem Billiglohn-Sektor und verrichteten sehr schwere Arbeit, und sie wollten ihren Kindern eine bessere Zukunft ermöglichen. Deswegen duldeten und ertrugen sie sehr viel. Kinder der Zuwanderer mussten nach der Grundschule in die Hauptschule gehen, da ihre Eltern der deutschen Sprache nicht mächtig waren.
Unsere Bildungsminister und Pädagogen waren und sind immer noch der Meinung, dass solche Kinder ein Gymnasium nicht packen, weil sie kein Deutsch können und keine Unterstützung bei ihren Eltern finden. Diese gescheiten Minister sollten aber wissen, dass Kinder blitzschnell Fremdsprachen erlernen können. Diese Kinder, wenn sie einen „besseren“ Beruf erlernen wollen, gehen einen längeren Weg, um ihr Ziel zu erreichen.
Jeder der Kinder hat weiß, dass Grundschüler in der vierten Klasse „sortiert“ werden, so beginnt der lange Weg zum Erfolg. Vielen Migranten ist nicht bewusst, dass sie in einem nationalen Staat nicht willkommen sind. Man braucht sie als Arbeitskräfte, oft werden sie nur geduldet. Das macht sie wütend und die Wut artet dann in Krawallen aus. Sie werden getäuscht von scheinheiligen Politikern, Medien und Schleuserbanden. Deutschland und alle europäischen Staaten sind nationale Staaten. Manchmal denke ich, aus der Europäischen Union möchten unsere „Weisen aus dem Morgenland“ Vereinigte Staaten von Europa machen, so wie die USA. Aber das wird nicht funktionieren, weil in den Vereinigten Staaten von Amerika sind alle Menschen Einwanderer. Das einheimische Volk wurde durch die Einwanderer vernichtet. Und dieses Schicksal, wenn Völker Europas nicht aufpassen, wird sie auch einholen.
Deswegen, alle Menschen, die hier friedlich leben, lernen und arbeiten wollen, muss man mit an Bord nehmen. Keine Klassengesellschaft, Zusammenhalt, miteinander, nicht gegeneinander! Jedem der hierherkommt eine Perspektive geben. Denn jeder Mensch ist wertvoll, jeder auf seine eigene Art. Nur so schaffen wir ein friedliches und gerechtes Europa!
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...