Manfred Wolpert, Wendlingen. In der vergangenen Woche besuchte ich das Grab unseres verstorbenen Sohnes auf dem Friedhof Unterboihingen. Das Grab wirkte irgendwie verändert, ohne dass ich den Grund gleich erkannte. Doch dann sah ich es. Neben dem Grabstein, wo das kleine Ahornbäumchen eingepflanzt war, befand sich nur noch ein schwarzes Loch. Der Ahorn war mit brutaler Gewalt aus dem Boden gerissen worden. Diese Tat war völlig unsinnig und diente nur der Zerstörung. Dieses Grab ist für uns das Bindeglied zu unserem Sohn und sollte deshalb von jedem geachtet und respektiert werden. Wer sich an der Ruhestätte eines Toten vergeht, ist in meinen Augen herzlos.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...