Manuel Betz, Erkenbrechtsweiler. Zum Artikel „Juchtenkäfer leben besser im Schönbuch“ vom 31. Oktober. Wie weit kann eigentlich die Skurrilität gehen? Für das Überleben einer (meiner Ansicht nach bedeutungslosen) Art müssen 400 000 Euro extra ausgegeben werden! Wenn aber 50 000 Euro zur Sanierung einer Schule oder eines Kindergartens aufgebracht werden sollen, finden sich weder Quellen noch auch eine genügend durchsetzungsfähige (-willige) Lobby für eine solche Maßnahme.
Die Käfer haben als Art erdgeschichtlich bestimmt einige größere Veränderungen als S 21 erfolgreich überlebt, ohne dass Tierliebhaber eingegriffen haben. Ich würde gern einmal erleben, dass ein gleiches Engagement für Menschen in „Notsituationen“ aufgebracht würde, und dass nicht nur unnötige Geldverschwendung in Höhe des oben genannten Betrages verursacht würden. Denn betrachten wir doch einmal den Erfolg der Maßnahme an sich: an der Ausführung eines (auch aus meiner Sicht unnützen) Objektes hat sich nix geändert, aber wir haben 400 000 Euro zum Fenster hinauswerfen lassen.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...