In Frankfurt reihte sich der Erdbeermond in die Skyline ein. Boris Roessler/dpa
In Oberbayern wirkte der aufgehende Erdbeermond hinter dunklen Wäldern besonders groß. Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Wie hier in Duisburg sorgte der Erdbeermond vielerorts für schöne Aussichten. Christoph Reichwein/dpa
In Dresden war der Erdbeermond über Altstadt und Elbe zu sehen. Sebastian Kahnert/dpa
Der Erdbeermond über Wien Max Slovencik/APA/dpa
Der Erdbeermond über Dresden Sebastian Kahnert/dpa
Erdbeermond über dem Schweriner See Jens Büttner/dpa
Der Erdbeermond geht hinter dem Galata-Turm in Istanbul auf. Emrah Gurel/AP/dpa
Der Erdbeermond geht in Griechenland hinter dem Poseidontempel am Kap Sounion auf. Petros Giannakouris/AP/dpa
Der Mond ist über dem Schluchsee im Breisgau zu sehen. Philipp von Ditfurth/dpa
Der sogenannte Erdbeermond hat in der Nacht über Deutschland für hübsche Bilder gesorgt. Der etwas blassrot wirkende Juni-Vollmond war vielerorts auffällig am Nachthimmel zu sehen. Die Bezeichnung stamme aber nicht von der Färbung, sondern von der Erntezeit für Erdbeeren im Juni, erklärte Michael Passarge vom Freundeskreis der Himmelskunde im osthessischen Bad Salzschlirf.
Der Erdbegleiter war demnach am Mittwochabend etwa 398.000 Kilometer von der Erde entfernt. «Er ist gar nicht so nah dran», sagte Passarge. Kurz nach dem Aufgehen wirke der Mond generell größer, als wenn er hoch am Himmel steht. Das sei aber nur eine optische Täuschung. Denn wenn der Mond knapp über dem Horizont steht, sei er zum Beispiel hinter Bäumen oder Gebäuden zu sehen - diese wirken im Vergleich zu ihm deutlich kleiner.
