Licht der Hoffnung
Licht der Hoffnung: Volksbank und Seltra geben wieder den Startschuss
Die Volksbank Mittlerer Neckar steuert für die 33. Saison der Weihnachtsspendenaktion der Zeitung wieder 2000 Euro bei. Auch das Nürtinger Unternehmen Seltra Natursteine war erneut unter den ersten Spendern für die sozialen Projekte.
NÜRTINGEN. Die ersten Spenden für die 33. Saison der Aktion „Licht der Hoffnung“ der Nürtinger und Wendlinger Zeitung sind da. Diesmal werden davon neun soziale Projekte profitieren. Die Weihnachtsspendenaktion eingeläutet haben erneut die Volksbank Mittlerer Neckar und das Nürtinger Unternehmen Seltra Natursteine aus dem Industriegebiet In der Au.
Auf der Dachterrasse des Volksbank-Gebäudes mit Blick auf das Einkaufszentrum Nürtinger Tor, die Mörikeschule und die Stadtkirche haben die Volksbank-Vorstandsmitglieder Markus Schaaf und Thomas Krießler einen Scheck über 2000 Euro überreicht. Sowohl die Nürtinger Volksbank als auch die VR Bank Hohenneuffen-Teck, die per Fusion zur Volksbank Mittlerer Neckar hinzugekommen ist, zählen seit dem Beginn der Aktion „Licht der Hoffnung“ vor 33 Jahren zu den treuen, regelmäßigen Spendern. Darauf wies Thomas Krießler hin, der im Vorjahr noch zur Vorstandschaft der VR Bank Hohenneuffen-Teck zählte und nun bei der Volksbank Mittlerer Neckar die Verantwortung für das Privatkundengeschäft einschließlich Immobilien sowie das Vertriebsmanagement trägt. Bei dem aus sechs Kulturveranstaltungen bestehenden Festival der Hoffnung der Nürtinger und Wendlinger Zeitung sei das „gemeinsame Haus nun das Alpha und das Omega“, stellte Krießler fest. Denn die Volksbank ermöglicht mit ihrer Spende die Auftaktveranstaltung am 25. November in Wendlingen ebenso wie die Abschlussveranstaltung am 3. Februar in Frickenhausen, die in den vergangenen 32 Jahren von der VR Bank gesponsort wurde. „Und jedes Mal war ich begeistert von dem Programm“, sagte Thomas Krießler. Neben der Kultur unterstütze die Volksbank auch sehr gerne die sozialen Projekte, ergänzte Markus Schaaf. Er freut sich, dass die Volksbank den Spendenauftakt machen kann.
Ebenfalls schon traditionell zu den ersten Spendern zählt bereits seit 16 Jahren das Nürtinger Natursteinhandel-Unternehmen Seltra, das aktuell das 25-Jahr-Jubiläum feiert. Pünktlich zum Jubiläum ist Günter Thumm altersbedingt aus der Geschäftsführung ausgetreten, bleibt aber weiter beratend im Unternehmen tätig. Neben Uwe Thumm zählen nun auch Sebastian Simon und Sebastian Steglich zur Geschäftsführung. „Beide sind langgediente Seltra-Mitarbeiter“, erklärt die Prokuristin Anke Thumm. Steglich ist zudem Niederlassungsleiter in Salzgitter, neben der Zentrale in Nürtingen, Wuppertal, Löhne und Göppingen einer von fünf Standorten des Unternehmens.
Insgesamt beschäftigt Seltra 120 Mitarbeiter, 30 davon in Nürtingen. Und einige von ihnen sind bei der feierlichen Übergabe des Schecks an „Licht der Hoffnung“ traditionell dabei. In den 25 Jahren sei Seltra stetig gewachsen, sagte Anke Thumm. Nur in diesem Jahr verzeichnet die Firma wie die gesamte Baubranche einen starken Einbruch. „An die vergangenen fünf Jahre können wir nicht anknüpfen. Wir bemühen uns aber, das Personal in den guten Teams zu halten.“ Um den Teamgeist noch weiter zu stärken, wird in Nürtingen Betriebssport für die Mitarbeitenden im Fitnessstudio im Obergeschoss des Firmengebäudes angeboten. „Und es nehmen fast alle daran teil“, freut sich Anke Thumm.
Die Spendenkonten Licht der Hoffnung:
Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen
IBAN: DE98 6115 0020 0010 2133 44
Volksbank Mittlerer Neckar
IBAN: DE42 6129 0120 0533 3330 08
Baden-Württembergische Bank
IBAN: DE68 6005 0101 0405 1352 40
Wer nur für ein bestimmtes Projekt spenden möchte, schreibt auf den Überweisungsträger das entsprechende Stichwort: Ersatz (für das Fela-Projekt), Theater (für die Theaterkooperation der Bodelschwinghschule), Leben (für die Anschaffung eines rollstuhlgeeigneten Busses), Armut (für das Diakonie-Projekt Notanker II), Spiel (für aufblasbare Spielgeräte), Ecuador (für Initiativkreis El Laurel), Lesotho (für die Kinderunterstützung des Vereins Takathemba in Südafrika), Gambia (für Kinderkulturzentrum des Vereins Namél in Gambia) oder Kongo (für Child-Fund-Projekt mit Unterstützung der Existenzgründung von 100 Frauen).