Leserbriefe

Wo bleibt die Gerechtigkeit?

Ursula Pfleiderer, Wendlingen.

Schon erstaunlich, wie sich unsere Zeitung für eine kleine Gruppe „Vereint gegen Fluglärm“ einsetzt. Der Lärm ist nun einmal vorhanden. Mit welchem Recht kann diese Gruppe beanspruchen, dass sie in Ruhe leben kann und die vielen anderen Leute alles ertragen müssen? Die Autobahn hört man 24 Stunden am Tag und die neue Bahntrasse ist auch nicht lautlos. Da kommt es auf ein wenig mehr Fluglärm auch nicht mehr an. Warum kann man das den vielen Betroffenen einfach zumuten? Damit eine kleine Gruppe „Privilegierter“ auch weiterhin in Ruhe leben kann? Wo bleibt da ein Funke von Gerechtigkeit?

Zur Startseite