Heinz Vogel, Oberboihingen. Zum Artikel „Sturm beschert Land einen Windkraftrekord“ vom 14. September. Auch diese erfreuliche Nachricht ändert nichts daran, dass die Windkraftanlagen im windarmen Baden-Württemberg mit einer im Bundesdurchschnitt bescheidenen Auslastung von etwa 14 Prozent arbeiten. Die Umstellung der Förderungsmethode von „Egal was es kostet“ auf das Ausschreibungsverfahren bringt es ja an den Tag, dass unter halbwegs wirtschaftlichen Gesichtspunkten unser Ländle keinen Stich machen kann.
Letzte Woche sah es so aus, dass die konventionellen Kraftwerke mangels Wind Höchstleistung verrichten mussten, um den benötigten Strom bereitzustellen. Nachdem nun zum Atomausstieg auch die terminierte Entkarbonisierung der Energieerzeugung im Wahlprogramm der Grünen steht, wollte ich mal wissen, wie der technische Plan dazu ist, auch zukünftig ohne Atomkraft, Steinkohle und Braunkohle eine zuverlässige Stromerzeugung sicherzustellen. Einzige Antwort eines führenden Landtagsmitgliedes: „Da arbeiten wir noch dran.“
Frau Andreae drohte bereits, dass es ohne ein terminiertes Entkarbonisierungsprogramm keine Regierungsbeteiligung der Grünen geben wird. Ich wünsche mir dagegen nur eine Mondlandung der Bundeswehr. Der Landesvater sollte bitte wieder mal was dazu sagen.
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Mauern statt Hecken
Herbert Schaal, Nürtingen.
Ein neuer Trend nimmt Fahrt auf: Es geht um den „Einmauerungs-Trend“. Ein völlig neues, bislang unbekanntes Erscheinungsbild. Neuerdings werden vereinzelt Wohnobjekte ummauert. Man schlendert durch sein Wohngebiet und ...
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Herr Wissing verkennt die Realität
Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Artikel „Drohende Fahrverbote – SPD warnt vor ,Panikmache‘“ und zum Kommentar „Ein jämmerliches Ablenkungsmanöver“ vom 13. April.
„Diejenigen, die immer sagen, das Klimaschutzgesetz muss aber so bleiben, wie es ...