Rita Heinecke-Mergenthaler, NT-Neckarhausen. Zum Artikel „Diözese geht zehn Hinweisen auf Missbrauch nach“ vom 20. März. Im Artikel steht unter anderem „Bisher wurden über 760 000 Euro an die Opfer gezahlt.“ Die Höhe der übernommenen Therapiekosten belaufen sich auf 170 000 Euro. Ich möchte vorausschicken, dass ich diese Zahlungen als absolut gerechtfertigt erachte, denn die Opfer haben einen langen Leidensweg hinter sich.
Interessieren würde mich allerdings aus welchem „Topf“ die Katholische Kirche das bezahlt. Mit der von den Katholiken gezahlten Kirchensteuer? Das würde ja im Umkehrschluss bedeuten, dass der Steuerzahler in Haftung genommen wird, und das finde ich absolut nicht in Ordnung.
Auch wüsste ich gerne, wer in dem aktuellen (noch nicht verjährten) Fall ermittelt. Nur die Kirche oder auch die Staatsanwaltschaft? Das geht aus dem Bericht leider nicht hervor, sollte aber unbedingt klargestellt werden.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...