Rita Heinecke-Mergenthaler, NT-Neckarhausen. Zum Artikel „Diözese geht zehn Hinweisen auf Missbrauch nach“ vom 20. März. Im Artikel steht unter anderem „Bisher wurden über 760 000 Euro an die Opfer gezahlt.“ Die Höhe der übernommenen Therapiekosten belaufen sich auf 170 000 Euro. Ich möchte vorausschicken, dass ich diese Zahlungen als absolut gerechtfertigt erachte, denn die Opfer haben einen langen Leidensweg hinter sich.
Interessieren würde mich allerdings aus welchem „Topf“ die Katholische Kirche das bezahlt. Mit der von den Katholiken gezahlten Kirchensteuer? Das würde ja im Umkehrschluss bedeuten, dass der Steuerzahler in Haftung genommen wird, und das finde ich absolut nicht in Ordnung.
Auch wüsste ich gerne, wer in dem aktuellen (noch nicht verjährten) Fall ermittelt. Nur die Kirche oder auch die Staatsanwaltschaft? Das geht aus dem Bericht leider nicht hervor, sollte aber unbedingt klargestellt werden.
Leserbriefe | 13.12.2025 - 05:00
Warum die Ministerin Recht hat
Jürgen Merkle, Neuffen. Zum Leitartikel „Keine Zeit für Klassenkampf“ vom 5. Dezember.
Es ist kein guter Stil, wenn eine Ministerin ausgelacht wird. Sie hatte mit ihrem Vortrag recht. Eine Finanzierung aus Steuermitteln belastet nicht allein die ...
Leserbriefe | 11.12.2025 - 05:00
Den Staat neu aufstellen
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Ich halte nichts von Gejammer“ vom 15. November.
Ferdinand von Schirach empfiehlt dem Staat eine Änderung der Legislaturperiode für die Bundesregierung, außerdem für die Wahl in den Bundesländern, die für ...