Rita Heinecke-Mergenthaler, NT-Neckarhausen. Zum Artikel „Diözese geht zehn Hinweisen auf Missbrauch nach“ vom 20. März. Im Artikel steht unter anderem „Bisher wurden über 760 000 Euro an die Opfer gezahlt.“ Die Höhe der übernommenen Therapiekosten belaufen sich auf 170 000 Euro. Ich möchte vorausschicken, dass ich diese Zahlungen als absolut gerechtfertigt erachte, denn die Opfer haben einen langen Leidensweg hinter sich.
Interessieren würde mich allerdings aus welchem „Topf“ die Katholische Kirche das bezahlt. Mit der von den Katholiken gezahlten Kirchensteuer? Das würde ja im Umkehrschluss bedeuten, dass der Steuerzahler in Haftung genommen wird, und das finde ich absolut nicht in Ordnung.
Auch wüsste ich gerne, wer in dem aktuellen (noch nicht verjährten) Fall ermittelt. Nur die Kirche oder auch die Staatsanwaltschaft? Das geht aus dem Bericht leider nicht hervor, sollte aber unbedingt klargestellt werden.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...