Peter Krüger, Nürtingen. Zum Artikel „Feierverbot am Feiertag“ vom 21. April. Tanzverbot nicht mehr zeitgemäß? Maßregelungen wie aus dem Herrschaftsbereich der Steinzeit-Islamisten? Ich bin bestimmt nicht religiös, aber angesichts solcher Zitate schwillt mir doch der Kamm. Wer will denn überhaupt bestimmen, was zeitgemäß ist und was nicht?
Zieht man die sogenannten stillen Feiertage ab, so verbleiben immer noch rund 360 Tage im Jahr, an denen Party gemacht werden kann, wie es heute so schön plump heißt. Dass sich der Bundesverband deutscher Discotheken- und Tanzbetriebe gegen einen Tag ausspricht, an dem die Menschen Gelegenheit zur Stille und Besinnung haben, überrascht mich überhaupt nicht. Diese Unternehmen haben knallharte Geschäfts-Interessen und jeder (unfreiwillige) Ruhetag schmälert den Umsatz, schließlich regiert ja Geld die Welt, oder vielleicht doch noch nicht in allen Bereichen?
Vielleicht sollten alle die Personen, die gegen das Ruhegebot an bestimmten Feiertagen sind, auch so konsequent sein und ihrerseits freiwillig auf diese freien Tage verzichten und stattdessen etwas Gutes für die Gemeinschaft tun. Gelegenheiten dazu gibt es gewiss genug.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...