Renate Köngeter, Nürtingen. Nun ist es wieder so weit: Weihnachtsgeschenke werden gekauft. Und sicher gibt es Kinder, die sich ein lebendiges Tier wünschen, und Eltern, die diesen Wunsch erfüllen und im Januar – spätestens wenn es in den Urlaub geht – merken, dass man keine Zeit, keine Lust und kein Geld hat, ein Tier „tiergemäß“ zu versorgen. Auf seine Bedürfnisse einzugehen und sich mit dem Tier zu beschäftigen.
Die Tierheimleiter/innen wissen ein Lied davon zu singen, wenn sich nach Weihnachten die „Wegwerfgeschenke“ auf der Straße wiederfinden, weggeworfen wie Müll. Meine Bitte an Eltern, Großeltern und Paten: sich vorher zu überlegen, ob wirklich lebende Tiere verschenkt werden sollen. Man tut den Kindern und vor allem den Tieren den allergrößten Gefallen, wenn man Stofftiere verschenkt. Die sind erstens billiger, brauchen nichts zu fressen und der Gang zum Tierarzt ist da auch nicht nötig.
Lieber mit den Kindern den Zoo besuchen oder ins Tierheim gehen.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...