Helmut Hartmann, Nürtingen. Zum Artikel „Jeder neunte Beschäftigte ist im Staatsdienst tätig“ vom 23. Juni.
Beschäftigte im Staatsdienst. Die Schlagzeile, dass jeder neunte Beschäftigte im Staatsdienst beschäftigt ist, hat mich erschreckt. Ich bin erstaunt, dass auf allen Ebenen mehr Personal gebraucht wird für die Organisation des „öffentlichen“ Dienstes. Ist dies vielleicht ein Selbstbedienungsladen; was bewirkt die Digitalisierung frage ich mich? Wenn zum Beispiel örtlich die Hundesteuer und Kindergartenbelegung digital gesteuert und organisiert wird, hat dies zu mehr oder weniger Personal geführt? Meine Sorge: der sogenannte öffentliche Dienst muss vom Steuerzahler finanziert werden. In jedem gut geführten privaten Unternehmen wird genau untersucht, ob sich neue – zusätzliche – Stellen auch „rechnen“. Ich frage mich, ob es diese Prüfung auf allen Ebenen des öffentlichen Dienstes auch gibt. Vielleicht ist es dringend nötig, dass die Parlamente – auf allen Ebenen – da viel genauer hinschauen.
Leserbriefe | 27.04.2024 - 05:00
Konfuse Amtsgeschäfte
Volker Schmid, Schlaitdorf. Zum Artikel „Falsche Ukrainer in Schlaitdorf?“ vom 13. April.
Im Artikel der Nürtinger Zeitung äußert Bürgermeister Richter Vorurteile gegenüber Sinti und Roma. Er unterstellt dem Landratsamt, Schlaitdorf keine Ukrainer, ...
Leserbriefe | 27.04.2024 - 05:00
Russische Märchen
Gunther Keller, Wendlingen. Zu den Leserbriefen „Aktien der Waffenfirmen steigen“ und „Einen Beitrag zum Frieden leisten“ vom 17. April.
Mit obiger Überschrift des Leserbriefs ist auch schon der einzig zutreffende Sachverhalt benannt, den Mayer zum ...