Helmut Hartmann, Nürtingen. Zum Artikel „Jeder neunte Beschäftigte ist im Staatsdienst tätig“ vom 23. Juni.
Beschäftigte im Staatsdienst. Die Schlagzeile, dass jeder neunte Beschäftigte im Staatsdienst beschäftigt ist, hat mich erschreckt. Ich bin erstaunt, dass auf allen Ebenen mehr Personal gebraucht wird für die Organisation des „öffentlichen“ Dienstes. Ist dies vielleicht ein Selbstbedienungsladen; was bewirkt die Digitalisierung frage ich mich? Wenn zum Beispiel örtlich die Hundesteuer und Kindergartenbelegung digital gesteuert und organisiert wird, hat dies zu mehr oder weniger Personal geführt? Meine Sorge: der sogenannte öffentliche Dienst muss vom Steuerzahler finanziert werden. In jedem gut geführten privaten Unternehmen wird genau untersucht, ob sich neue – zusätzliche – Stellen auch „rechnen“. Ich frage mich, ob es diese Prüfung auf allen Ebenen des öffentlichen Dienstes auch gibt. Vielleicht ist es dringend nötig, dass die Parlamente – auf allen Ebenen – da viel genauer hinschauen.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...