Thomas Häussler, Altenriet. Sind soziale Spendenprojekte in Altenriet unerwünscht? Der Zustand der Kinderspielplätze in Altenriet ist desaströs. Aufgrund des Renovierungsstaus und der damit einhergehenden Gefahr für die Gesundheit unserer Kinder, hatte ich es mir zum Ziel gemacht, über ein Spendenprojekt die Finanzierung eines modernen und kindersicheren Spielplatzes ins Leben zu rufen. Mit einem konkreten Umsetzungsplan, bereits zugesicherten Spenden im vierstelligen Bereich und jeder Menge Motivation, die Umsetzung voranzubringen, wandte ich mich an den Bürgermeister.
In einem persönlichen Gespräch sicherte er mir die Ansprache in der nächsten Gemeinderatssitzung zu. Leider hörte ich seit diesem Zeitpunkt, welcher nun Wochen zurück liegt, rein gar nichts mehr von der Gemeinde. Eine passive ignorante Haltung, wie bei den sanierungsbedürftigen Spielplätzen? Ich empfinde es als Armutszeugnis, dass in meiner Welt als junger Familienvater der Stellenwert sozialer familiärer Themen in Altenriet hinten ansteht. Dass die Gemeinde aus ihrem Haushaltsbudget scheinbar keine Mittel für kindersichere Spielplätze einbringen möchte ist das eine. Dass jedoch ein Projekt, das sowohl in der Umsetzung als auch in der finanziellen Gestaltung von Bürgern getragen wird, schlichtweg ignoriert wird, kann ich nicht verstehen. Wenn der Bürgermeister und sein Gemeinderat das nächste Mal zur Wahl rufen, so werde ich mit den selben Worten antworten „auf unbestimmte Zeit vertagt“. Bis dahin bleibt es wohl bei morschen Holztürmen, abgesägten Holzwippen und einem mit spitzen Felsen und Wildkirschen gestaltetem kinderunfreundlichem Spielplatz.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...