Raul Guerreiro, Nürtingen. Die Diskussion „Hotel am Neckar ja oder nein“ wird oft unter den Aspekten von Bürgerentscheidungsrechten, Finanzen, Umwelt, Politik, geschäftlichen Interessen und so weiter geführt. Eine besondere Essenz der Sache bleibt dabei im Schatten. Ein Hotel wäre lediglich eine Zwischenstation für Menschen, die vielleicht einmal im Leben oder gelegentlich erneut etwas in Nürtingen zu erledigen haben.
Denen gegenüber stehen circa 41 000 Frauen, Männer und Kinder, die schicksalmäßig diese Stadt als ihren Lebensraum haben. Nürtingen nennt sich außerdem stolz und gegenüber der ganzen Welt „Hölderlinstadt“. Jeder kann in einer Biographie des hier gelebten Dichters lesen, was für ein Eindruck die Ufer und die Gewässer des Neckars auf die Charakterbildung des genialen Künstlers gemacht haben.
Warum denn einen solchen historischen Ort und Naturpreziosität als Unterschlupf für Nomaden opfern?
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Machterhalt um jeden Preis
Eugen Schnell, Nürtingen. Zum Artikel „Politiker warnen vor Spionage durch AfD“ vom 23. Oktober.
Der Thüringer Innenminister Georg Maier (SPD) sowie der Vorsitzende des Geheimdienst-Kontrollgremiums, Marc Heinrichmann, und Jens Spahn, der ...
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Die wahren S21-Verlierer
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart“ vom 25. Oktober.
Jetzt ist es vom Gericht endgültig bestätigt, meldet auch die Zeitung auf Seite 11 am 25. Oktober: „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart 21“. ...