Raul Guerreiro, Nürtingen. Die Diskussion „Hotel am Neckar ja oder nein“ wird oft unter den Aspekten von Bürgerentscheidungsrechten, Finanzen, Umwelt, Politik, geschäftlichen Interessen und so weiter geführt. Eine besondere Essenz der Sache bleibt dabei im Schatten. Ein Hotel wäre lediglich eine Zwischenstation für Menschen, die vielleicht einmal im Leben oder gelegentlich erneut etwas in Nürtingen zu erledigen haben.
Denen gegenüber stehen circa 41 000 Frauen, Männer und Kinder, die schicksalmäßig diese Stadt als ihren Lebensraum haben. Nürtingen nennt sich außerdem stolz und gegenüber der ganzen Welt „Hölderlinstadt“. Jeder kann in einer Biographie des hier gelebten Dichters lesen, was für ein Eindruck die Ufer und die Gewässer des Neckars auf die Charakterbildung des genialen Künstlers gemacht haben.
Warum denn einen solchen historischen Ort und Naturpreziosität als Unterschlupf für Nomaden opfern?
Leserbriefe | 13.07.2024 - 05:00
Faktenleck beim Faktencheck
Eugen Schnell, Nürtingen.
Am Anfang dieses Jahres gab es in vielen Städten Demos für Demokratie und gegen Rechts. Ein Auslöser für diese Demos mit Hunderttausenden Teilnehmern waren Recherchen des Fakten-Checker-Portals „Correctiv“. Es wurde von ...
Leserbriefe | 13.07.2024 - 05:00
Nur zwei Bahnsteige
Peter Krüger, Nürtingen. Zum Artikel „Finanzierung für S-Bahn-Halt ist geritzt“ vom 1. Juli.
Die Redakteurin sieht am Nürtinger Bahnhof bereits jetzt drei Bahnsteige, obwohl es nur zwei gibt. Am sogenannten Hausbahnsteig befindet sich das Gleis 1, am ...