Rainer Schmid, Köngen. Zum Artikel „Schauen über den Tellerrand“ vom 4. April. Im Zuge der Corona-Krise zeigen die Profis des VfB Stuttgart „großes Verantwortungsbewusstsein“ und spenden 100 000 Euro an Pflegekräfte und Ärzte. Bei einem Gehaltsetat von 40 Millionen Euro sind das gerade mal 0,25 Prozent! Kann und darf man darauf stolz sein? Für viele VfB-Mitglieder bedeutet der Jahresbeitrag von 48 Euro schon deutlich mehr als diese 0,25 Prozent des eigenen Einkommens. Ich jedenfalls würde mich als mehrfache Millionäre für diese Minispende schämen. Und dann ist diese Nachricht noch wert, auf 16 Zeilen in der NtZ veröffentlicht zu werden. Des Weiteren sollen Ärzte davon profitieren. Keine Frage, sie leisten in dieser Zeit neben vielen anderen Großartiges. Sie verdienen im Vergleich zu den Pflegekräften aber sehr gut, deshalb sollte die Spende auch ausschließlich den Pflegekräften zustehen.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...