Dietmar Parchov, Unterensingen. Zum Kommentar „Verwundbar“ vom 4. März. Journalist Christoph Reisinger schreibt in diesem Artikel, dass die militärische Einmischung Russlands in das Nachbarland Ukraine „. . . selbst den Naivsten in Deutschland die Augen öffnen . . .“ muss und Energiesicherheit „. . . darf sich nicht wie zuletzt allein von Umweltgesichtspunkten und vom Grusel (!) vor Atomtechnologie leiten lassen.
Herrn Reisinger ist anscheinend unbekannt, dass die „naive“ Ärzteorganisation IPPNW kritisiert, dass drei Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima unbequeme Wahrheiten über Gesundheitsfolgen geheim gehalten werden. Außerdem mussten aufgrund radioaktiver Verstrahlung weite Gebiete evakuiert werden und dürfen nicht wieder besiedelt werden.
Dr. Christoph Reisinger ist entweder total uninformiert oder von der Atomlobby gesponsert. Beides wäre für eine seriöse Zeitung untragbar. Die Aufgabe aller Menschen sollte es sein, ihren Kindern und Enkeln eine Welt zu hinterlassen, in der diese leben können.
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Verhalten ist rücksichtslos
Klaus Bader, Erkenbrechtsweiler. Zum Artikel „Wenn die Steige zur illegalen Rennstrecke wird“ vom 24. April.
Als Einwohner von Erkenbrechtsweiler und direkt Betroffener kann ich mich den Neuffener Beschwerden über Motorradlärm und rücksichtsloses ...
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Egoistische Ziele
Kurt Reinhardt, Wendlingen. Zum Artikel „Es gibt schon einen Präzedenzfall“ vom 1. April.
Wöchentlich, mitunter täglich, erscheint eine Pressemitteilung der Bürgerinitiative „Vereint gegen Fluglärm“. Schnellstens – der Leser könnte fast vermuten: ...