Dirk Arnold, Wendlingen. Zum Artikel „Flüchtlinge in Stuttgart treten in Hungerstreik“ vom 10. Februar. Beim Lesen des Artikels stellt sich doch die Frage: Warum ist es dreckig? Warum gibt es unhaltbare hygienische Zustände? Wer verursacht die Verschmutzung und wer hat es damit selbst in der Hand, ob die Anlage sauber bleibt oder nicht? Derjenige, der dort wohnt.
Und wer könnte denn, wenn es wirklich dreckig ist, einfach einen Besen, einen Eimer und Wasser nehmen und das Problem beseitigen? Der Bewohner. Und was tun die Bewohner? Sie rufen lieber nach dem Staat und treten in Hungerstreik statt einfach selbst etwas zur Lösung der Probleme zu tun. Es gibt nicht nur eine Willkommenskultur, sondern auch eine Ankommenskultur.
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Europas Entscheidungsmoment
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum „In Tschechien steht die neue Regierung“ vom 16. Dezember.
Im Weißen Haus, im Kreml und in anderen Machtzentren hat sich die Vermessenheit breitgemacht, über die Zukunft anderer Staaten nach eigenem Belieben ...
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Saulus oder Paulus
Rolf Weber, Nürtingen. Zum Leserbrief „Fern der Praxis, fern der Realität“ vom 16. Dezember.
Bei der Betrachtung sich entwickelnder Altersweisheit oder gar -starrheit von Personen und Prominenten des öffentlichen Lebens im Kontext mit deren früheren ...