Roman Suckfüll, Nürtingen. Jetzt ist es so weit. Bei der Einrichtung der Baustelle beziehungsweise Verschiebung auf die Stromaufwärtsseite der Stadtbrücke hat man kurzerhand den Fußgängerüberweg zum Hallenbad dichtgemacht. Nicht nur die Ampel ist weg, sondern auch der Übergang. Fußgänger müssen die Treppen unter die Brücke benutzen wie die Radfahrer auf dem Neckartalradweg auch. Der Neckar hat aber wieder leichtes Hochwasser und überspült den Weg, der dadurch unpassierbar wird. Der Radfahrer könnte auf der Straße weiterfahren, ist aber stark gefährdet durch den sehr schnellen Verkehr, der durchschnittlich mehr als 50 Stundenkilometer draufhat. Der Fußgänger hat keine Möglichkeit, gefahrlos die andere Brückenseite zu erreichen. Der nächste Überweg ist an der Wörthbrücke, was hin und zurück fast zwei Kilometer Umweg sind. Hat da mal jemand an die ganze Schülerschar gedacht, die aus Neckarhausen zu den Realschulen unterwegs ist? Wohl kaum sonst würde der Überweg noch bestehen. Beim Neubau hatte ich anfangs gedacht, dass auf der Brückenseite auch eine Bedarfsampel für Fußgänger und Radfahrer eingeplant ist, aber weit gefehlt. Im Gegenteil: Der Radweg wird vor Hausnummer 1 auf die Rechtsabbiegespur gelegt, was für Geradeausfahrer ein starkes Gefährdungspotenzial darstellt. Ich bin gespannt, wann der erste Radler oder Fußgänger in eine brenzlige Situation kommt. Da sollten sich mal ein paar Verantwortliche ein paar Gedanken und einen Ortstermin machen. Es muss ja nicht erst was passieren.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...