Folker Keller, Nürtingen. Das Verkehrsgeschehen in Nürtingen wird immer hahnebüchener. Als Anwohner der Metzinger Straße kann ich meinen gesteigerten Unmut darüber nicht verhehlen, dass in dieser Straße keinerlei Geschwindigkeitskontrollen mit stationären oder mobilen Radaranlagen gemacht werden. Nachts wird die Metzinger Straße gern als Rennstrecke genutzt. Auch Lkw brettern locker mit 70 Kilometer pro Stunde durch. Das ist für die Anwohner besonders übel. Warum werden anderswo im Städtchen 30er-Zonen erstritten oder eingerichtet, aber hier halten Autofahrer nicht mal die 50 Kilometer pro Stunde ein. Warum kann man in der Metzinger Straße nicht ab 22 Uhr Tempo 40 einfordern?
Das nächste Ärgernis sind Ampeln, die 24 Stunden am Tag in Betrieb sind. Und in der Nacht an völlig unwichtigen Stellen, wie etwa in der Humpfenbachstraße Richtung Roßdorf, in der Gerberstraße, an der Kreuzung Werastraße und Neuffener Straße.
Da ist meines Erachtens völlig der Wurm drin. Ganz zu schweigen von der grünen Welle in Nürtingen. Die Ampelschaltungen am Tag sind katastrophal. Ich bin mal gespannt, wie dieser Schlamassel weitergeht?
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Verhalten ist rücksichtslos
Klaus Bader, Erkenbrechtsweiler. Zum Artikel „Wenn die Steige zur illegalen Rennstrecke wird“ vom 24. April.
Als Einwohner von Erkenbrechtsweiler und direkt Betroffener kann ich mich den Neuffener Beschwerden über Motorradlärm und rücksichtsloses ...
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Egoistische Ziele
Kurt Reinhardt, Wendlingen. Zum Artikel „Es gibt schon einen Präzedenzfall“ vom 1. April.
Wöchentlich, mitunter täglich, erscheint eine Pressemitteilung der Bürgerinitiative „Vereint gegen Fluglärm“. Schnellstens – der Leser könnte fast vermuten: ...