Martin Oroszi, Kirchheim. Zum Artikel „Eltern kämpfen für ihre Kinder“ vom 27. November. Schade ist, dass hier der Eindruck vermittelt wird, dass sich 26 Schüler mit ihren Lehrern nicht auf einen Schüler mit Sonderstellung einlassen wollen. Dem ist nicht so! Die Schule hat sich dafür entschieden, diesen speziellen Schüler aufzunehmen, und hat lange gekämpft, ihn zu integrieren, was leider am Inklusionshelfer und den Eltern des Kindes scheiterte, da diese zu keinem Kompromiss bereit sind und sich somit der Schulalltag für unsere Kinder sehr schwierig gestaltet. Der Junge, zwei Jahre älter als seine Mitschüler, tyrannisiert mittlerweile seine Klassenkameraden und nutzt seine Sonderstellung aus, da er nicht bestraft werden darf. Bei Klassenarbeiten hat er länger Zeit und darf separat in einem Zimmer mit seinem Inklusionshelfer die Klassenarbeit schreiben. Unseren Kindern stellt sich die Frage: Wer schreibt die Klassenarbeit? Will man hier Regelschule mit Sonderstellung oder doch Sonderschule?
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...