Martin Oroszi, Kirchheim. Zum Artikel „Eltern kämpfen für ihre Kinder“ vom 27. November. Schade ist, dass hier der Eindruck vermittelt wird, dass sich 26 Schüler mit ihren Lehrern nicht auf einen Schüler mit Sonderstellung einlassen wollen. Dem ist nicht so! Die Schule hat sich dafür entschieden, diesen speziellen Schüler aufzunehmen, und hat lange gekämpft, ihn zu integrieren, was leider am Inklusionshelfer und den Eltern des Kindes scheiterte, da diese zu keinem Kompromiss bereit sind und sich somit der Schulalltag für unsere Kinder sehr schwierig gestaltet. Der Junge, zwei Jahre älter als seine Mitschüler, tyrannisiert mittlerweile seine Klassenkameraden und nutzt seine Sonderstellung aus, da er nicht bestraft werden darf. Bei Klassenarbeiten hat er länger Zeit und darf separat in einem Zimmer mit seinem Inklusionshelfer die Klassenarbeit schreiben. Unseren Kindern stellt sich die Frage: Wer schreibt die Klassenarbeit? Will man hier Regelschule mit Sonderstellung oder doch Sonderschule?
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...