Holger Fritschi, Albstadt. Zum Artikel Projekt Kelly-Insel droht Imageschaden vom 22. Juni. Mit Verwunderung musste ich feststellen, dass das Engagement des Kelly-Insel-Geschäftsführers Ralf Berti im Mordfall Tobias auf herbe Kritik gestoßen ist.
Herr Berti hat sich den Kinderschutz an seine Fahne geheftet. Wenn er sich nun engagiert, um Beweise für die Festnahme eines Kindermörders zu sammeln, dann kann ich beim besten Willen nicht verstehen, dass Landrat Eininger Konsequenzen fordert.
Die Vorgehensweise des Ralf Berti ist für mich keinesfalls verwerflich, sondern durchaus legitim. Ich bin der Meinung, dass jeder, der aktiv zu der Aufklärung einer solchen schlimmen Straftat beiträgt, ein Sonderlob verdient hat. Mich wundert es, dass hier das Gegenteil der Fall ist!
Sehr fragwürdig scheint mir in diesem Zusammenhang die Rolle des Journalisten Uwe Gottwald, der, anstatt über den eigentlichen Grund der Pressekonferenz (Vorstellung des Konzepts zur Präventionswoche) zu berichten, eine Schmierenkomödie gegen das äußerst sinnvolle Projekt Kelly-Insel sowie gegen dessen Geschäftsführer Ralf Berti anzettelt und die Nürtinger Zeitung als Propagandamittel missbraucht. Was für eine Motivation kann er wohl für dieses Vorgehen gehabt haben? Vielleicht sollte Herr Gottwald sich fragen, ob er noch tragbar ist!
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...