Christian Wahl, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Stuttgart droht Schadenersatzklage“ vom 26. März. Im Artikel wird auf die Spiele Counterstrike 1.6 und Counterstrike: Source eingegangen. Unter anderem war in diesem Text zu lesen, dass das „Ziel der Spiele ist . . . den Gegner zu töten“. Solche Aussagen sind es, die für das schlechte Image der Computerspiele in der Öffentlichkeit verantwortlich sind und Tausende Computerspieler täglich zu Unrecht verunglimpfen.
Darüber hinaus ist diese Aussage inhaltlich schlichtweg falsch und zeugt vom fehlenden Fachwissen der Autorin: Oben genannte Spiele kann man gewinnen, ohne auch nur einen einzigen Schuss abzugeben; das „Töten“ des Gegners ist kein Spielziel. Nicht umsonst ist Counterstrike 1.6 auch schon mehrfach von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) und der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) getestet und als nicht jugendgefährdend eingestuft worden.
Counterstrike ist für viele Menschen ein Hobby wie für andere Menschen Fußball. Es geht um Teamgeist, Taktik und den Wettstreit gegen ein anderes Team; genau wie beim Fußball. Ich bitte daher, das nächste Mal ein wenig besser zu recherchieren und nicht zu vorschnell einstudierte Formulierungen auf die Öffentlichkeit loszulassen. Die zur Genüge angeprangerte Computerspieler-Gemeinschaft wird dafür dankbar sein.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...