Susanne Horwath, Unterensingen. Die Damen und Herren der Rathäuser Wendlingen und Unterensingen sollten mal täglich, wie viele Schülerinnen und Schüler, sommers wie winters, bei Regen und Schnee, mit dem Fahrrad auf der Heinrich-Otto-Straße unterwegs sein. Es ist schon fast ein Wunder, dass bei diesen vielen Löchern noch keiner gestürzt ist. Bei dem vielen Regen gleicht die „Straße“ derzeit eher einer Seenlandschaft als einer Straße. Als Radfahrer muss man nicht nur Angst um seine Gesundheit und die Reifen seines Fahrrades haben, sondern auch noch aufpassen, dass man von vorbeifahrenden Autos nicht noch geduscht wird.
Das Drama im Sommer spielt sich ähnlich im Winter ab. Im Winter wird die Straße nur bis zur Autobahnbrücke geräumt, und als Radfahrer wird man von Autos aus der spärlich vorhandenen Spur gedrängt. Eine Anfrage beim Rathaus in Wendlingen, warum der bestens geteerte Feldweg nach Oberboihingen komplett geräumt sei und die Heinrich-Otto-Straße nicht, ergab als Antwort: Der Weg nach Oberboihingen sei ein Schulweg. Und was ist der Weg nach Unterensingen? Bis zur Autobahnbrücke werde ja geräumt (selbst das stimmt nicht immer), und danach sei es Sache der Firma Otto.
Bisher habe ich von den ach so bürgernahen Rathäusern noch keinerlei Aktivitäten gesehen. Mal sehen, ob der neue Wendlinger Bürgermeister hier aktiver wird als der alte. Andererseits ist mir bisher auch keinerlei Initiative des Unterensinger Bürgermeisters bekannt. Der Neckartalweg auf dem Damm scheint ja wichtiger zu sein. Die eigenen Bürger beziehungsweise deren Kinder sind wohl nicht so wichtig.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...