Klaus-Dieter Tempel, Nürtingen. Zum Artikel „Büsche am Güterbahnhof gefällt“ vom 4. Januar. Nicht nur Büsche, auch Bäume wurden zwischen Oberboihinger Straße und Güterbahnhof gefällt, laut Nürtinger Stadtgärtnerei eine notwendige Rückschnittaktion. Bisher hatte ich jedoch gedacht, zwischen Rückschnitt und Kahlschlag würde ein Unterschied bestehen, doch das Ergebnis des Rückschnitts sagt etwas anderes aus. Herausgekommen ist ein völlig unnötiger Kahlschlag. Der Abstand der Büsche und Bäume zur Straße war so groß, wie auch auf dem beigefügten Bild an den Resten zu sehen ist, dass ich selbst die Notwendigkeit des Rückschnitts in Zweifel ziehe.
Da für die Nürtinger Stadtgärtnerei offenbar Rückschnitt und Kahlschlag dasselbe sind, könnten künftige Kahlschläge „Rückschnitt nach Nürtinger Art“ genannt werden. Vielleicht gelingt es dann den S 21-Befürwortern auch, den Parkschützern im Stuttgarter Schlossgarten klar zu machen, dass es sich bei den noch anstehenden Baumfällungen nur um einen „Rückschnitt“ handelt. Künftigen Rückschnittaktionen in Nürtingen, wie im Frühjahr üblich, sehe ich mit großen Befürchtungen entgegen, es sei denn, man würde auch in Nürtingen begreifen, wie der Unterschied zwischen Rückschnitt und Kahlschlag aussieht.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...