Leserbriefe

Rot-Grün und das Gelöbnis

Fabian Weible, Nürtingen. Zum Artikel „Wenn der Jugendoffizier kommt“ vom 3. August. Die Bundeswehr ist eine demokratische Armee. Sie ist im Grundgesetz verankert. Jeder junge Mann hat sich der Musterung zu unterziehen. Ihre Einsätze werden vom Deutschen Bundestag genehmigt. Es ist doch selbstverständlich, dass diese demokratische Einrichtung unseres Landes auch Zugang zu unseren Schulen haben muss. Schon alleine deshalb, um über die eigene Arbeit, die unserem Lande dient, zu informieren.

Mit Missmut habe ich zur Kenntnis genommen, dass beim Gelöbnis der neuen Rekruten in Stuttgart SPD- und Grünen-Politiker in trauter Eintracht mit Gewerkschaftsvertretern und Linksradikalen dagegen demonstrieren. Immerhin sind unsere Soldaten in Afghanistan eingesetzt, weil dies eine rot-grüne Bundesregierung unter einem SPD-Kanzler beschlossen hat.

Es ist ein Schlag ins Gesicht für alle Bundeswehrsoldaten, gleichgültig ob sie – wie ich – Reservisten sind oder derzeit noch dienen, dass man uns zwar in zum Teil lebensgefährliche Einsätze schickt, andererseits dann jedoch nicht zu uns steht.

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