Leserbriefe

Radweg ist sinnvoll

Oliver Bantel, Großbettlingen. Zum Artikel „Ist der Radweg sinnvoll oder überflüssig?“ vom 9. September.

Die Meinung von Herrn Epple kann ich so nicht stehen lassen. Auf diesen Radweg warten wir, vor allem aus den Neubaugebieten in Großbettlingen, schon seit über zehn Jahren. Die Durchfahrt durch den Kirchert ist jetzt schon einwandfrei möglich und wird auch entsprechend genutzt. Meiner Meinung nach muss ein Radweg nicht fünf Meter breit und autobahntauglich geteert sein. Da tut’s auch ein Schotterweg, wenn man schon so für Umweltschutz ist.

Derzeit fahren immer wieder Fahrradfahrer auf der Bundesstraße zwischen Nürtingen und Grafenberg. Zumindest diese werden den Radweg dann hoffentlich nutzen. Manchmal würde es einfach auch einem Verein, der Fachwissen besitzt, gut zu Gesicht stehen, wenn man die Betroffenen einfach mal fragt, bevor man eine Petition losschießt. Das ist dann auch nicht viel besser als das Regierungspräsidium, das einfach etwas festlegt. In diesem Fall bin ich persönlich froh darüber, dass das Regierungspräsidium hier die Einwände (wie sonst auch immer) ignoriert hat. Ich hoffe auch, dass der Radweg dann irgendwann mal Richtung Grafenberg weitergeführt wird, das wird dann aber wahrscheinlich weitere zehn Jahre brauchen. Was das Überqueren der B 313 angeht: Da ist derzeit weder eine sichere Überquerung auf Höhe der Albstraße noch auf Höhe der Metzinger Straße in Großbettlingen möglich, ja mit einem Kinderanhänger sogar lebensgefährlich. Hier muss dringend etwas getan werden.

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