Svetlana Konnikov, Wendlingen. Zum Artikel „Scharfe Töne zwischen Ukraine und Russland“ vom 24. November.
Meine Heimatstadt liegt circa zwei Autostunden von der ukrainischen Grenze entfernt, deshalb verfolge ich immer wieder die Nachrichten aus dieser Region. Mit großer Verwunderung las ich den nach dem Titel kommenden Satz: „Beide Staaten beklagen eine weitere Eskalation im Kaukasus“. Die russisch-ukrainische Grenze gehört weder geografisch noch administrativ zum Kaukasus. Klar, Russland ist groß und, mit den russischen Verhältnissen gemessen liegt der Kaukasus nicht weit . . . Doch für Menschen wie mich, die im Süden Russlands aufgewachsen sind, klingt so ein Satz mehr als seltsam. Vor allem in einer Zeitung. Sie würden doch nicht über ein Ereignis in Spanien berichten und es Portugal zuordnen, oder?
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...