Jürgen Haußmann, Nürtingen. Unser Enkel kommt dieses Jahr in die Schule. Da es sich um ein besonders zierliches Kind handelt, ist die Suche nach einem passenden Schulranzen eine Herausforderung. Ein Nürtinger Einzelhändler bot eine Beratung mit physiotherapeutischer Unterstützung an. Über die notwendige Voranmeldung wurde die Einhaltung der Corona-Regeln gewährleistet.
Mit großer Vorfreude machten sich Tochter und Enkel auf den Weg nach Nürtingen. Kurz vor dem Termin kam die bedauerliche Absage des Nürtinger Einzelhändlers. Das Nürtinger Ordnungsamt hatte die Aktion untersagt. Dicke Tränen flossen bei unserem Enkelkind.
Doch ein guter Hinweis aus dem Freundeskreis führte uns zu einem Geschäft in einer Nachbarstadt. Dort waren Beratung und Verkauf möglich. Unser Enkelkind ist jetzt stolzer Besitzer eines Schulranzens.
Warum diese Aktion in einer Nachbarstadt möglich war und hier vor Ort nicht, bleibt uns ein Rätsel. Hat die Nürtinger Ordnungsbehörde hier überreagiert? Es ist zu befürchten, dass viele Familien den einfachen Weg gehen und den Schulranzen ihres Erstklässlers im Internet bestellen ohne Rücksicht auf Größe und Gewicht des Kindes.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...