Martin Klein, Oberboihingen. Zum Artikel „Ein zweites Leben dank Spenderorgan“ vom 1. Juni. Ich habe früher einen Spenderausweis mit mir geführt. Bin pumperlgesund, und sollte ich einen Unfall haben, sollte das gute Material nicht sinnlos verkommen, sondern anderswo noch helfen. Doch dann fiel mir die 2013er-Ausgabe von Gerhard Wisnewski „verheimlicht, vertuscht, vergessen“ in die Hände. (Gerhard Wisnewski ist laut Wikipedia ein deutscher Buch- und Filmautor, der in seinen Publikationen Verschwörungstheorien verbreitet.)
Nachdem ich die Seiten 240 bis 251 durch hatte, zerriss ich den Organspendeausweis und widersprach schriftlich und nachdrücklich bei meiner Krankenkasse, jemals als Organspender in Frage zu kommen. Unfassbar erschreckend, was laut Herrn Wisnewski einem Verletzten angetan wird, um möglichst an Spendermaterial zu kommen, statt erst mal zu versuchen, dem Verunfallten wirklich zu helfen! Selbst wenn ich einmal selbst Organe benötigen sollte, kann ich jeden verstehen, der hier abschlägig bescheidet.
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Mauern statt Hecken
Herbert Schaal, Nürtingen.
Ein neuer Trend nimmt Fahrt auf: Es geht um den „Einmauerungs-Trend“. Ein völlig neues, bislang unbekanntes Erscheinungsbild. Neuerdings werden vereinzelt Wohnobjekte ummauert. Man schlendert durch sein Wohngebiet und ...
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Herr Wissing verkennt die Realität
Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Artikel „Drohende Fahrverbote – SPD warnt vor ,Panikmache‘“ und zum Kommentar „Ein jämmerliches Ablenkungsmanöver“ vom 13. April.
„Diejenigen, die immer sagen, das Klimaschutzgesetz muss aber so bleiben, wie es ...