Martin Klein, Oberboihingen. Zum Artikel „Ein zweites Leben dank Spenderorgan“ vom 1. Juni. Ich habe früher einen Spenderausweis mit mir geführt. Bin pumperlgesund, und sollte ich einen Unfall haben, sollte das gute Material nicht sinnlos verkommen, sondern anderswo noch helfen. Doch dann fiel mir die 2013er-Ausgabe von Gerhard Wisnewski „verheimlicht, vertuscht, vergessen“ in die Hände. (Gerhard Wisnewski ist laut Wikipedia ein deutscher Buch- und Filmautor, der in seinen Publikationen Verschwörungstheorien verbreitet.)
Nachdem ich die Seiten 240 bis 251 durch hatte, zerriss ich den Organspendeausweis und widersprach schriftlich und nachdrücklich bei meiner Krankenkasse, jemals als Organspender in Frage zu kommen. Unfassbar erschreckend, was laut Herrn Wisnewski einem Verletzten angetan wird, um möglichst an Spendermaterial zu kommen, statt erst mal zu versuchen, dem Verunfallten wirklich zu helfen! Selbst wenn ich einmal selbst Organe benötigen sollte, kann ich jeden verstehen, der hier abschlägig bescheidet.
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Verhalten ist rücksichtslos
Klaus Bader, Erkenbrechtsweiler. Zum Artikel „Wenn die Steige zur illegalen Rennstrecke wird“ vom 24. April.
Als Einwohner von Erkenbrechtsweiler und direkt Betroffener kann ich mich den Neuffener Beschwerden über Motorradlärm und rücksichtsloses ...
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Egoistische Ziele
Kurt Reinhardt, Wendlingen. Zum Artikel „Es gibt schon einen Präzedenzfall“ vom 1. April.
Wöchentlich, mitunter täglich, erscheint eine Pressemitteilung der Bürgerinitiative „Vereint gegen Fluglärm“. Schnellstens – der Leser könnte fast vermuten: ...