Heinz Schittenhelm, Nürtingen. Zum Leserbrief „Radfahrer ohne Licht – Gefahr für andere“ vom 15. Januar. Es wurde Zeit, dass mal wieder jemand das Thema Radfahren ohne Licht aufgegriffen hat. Auch ich bin jeden Tag mit dem Leichtsinn und der Unvernunft vorwiegend jugendlicher Radfahrer konfrontiert. Kein Licht, keine Reflektoren und kein Helm auf dem Kopf, das sind die äußeren Kennzeichen dieser Verkehrsteilnehmer. Ich selbst fahre jedes Jahr mehrere Tausend Kilometer mit dem Fahrrad und bin noch nie auf die Idee gekommen, auf die lebenswichtigen Sicherheitseinrichtungen am und um das Fahrrad zu verzichten.
Bei meiner täglichen Fahrt zur Arbeit komme ich unter anderem an den Nürtinger Realschulen vorbei. Nach meiner Schätzung fährt fast jeder Dritte ohne Licht. Die Jugendlichen selbst sind offensichtlich geistig nicht in der Lage, die Gefährlichkeit ihres Verhaltens zu erkennen. Dann müssen wenigstens ihre Eltern oder auch die Lehrer eingreifen. Und schärfere Kontrollen seitens der Polizei sind unverzichtbar.
Muss erst jemand ernsthaft zu Schaden oder gar zu Tode kommen, bis hier etwas geschieht? Die Tage werden wieder länger und dann gerät das Thema wieder bis zum nächsten Winter in Vergessenheit. Lassen wir es nicht so weit kommen. Ich möchte nicht in der Zeitung lesen, dass ein Radfahrer ohne Licht von einem Autofahrer übersehen und dadurch getötet wurde.
Leserbriefe | 05.07.2025 - 05:00
Tolles Musical-Erlebnis
Trudel Stephan, NT-Reudern.
Einmal mehr hat sich die Musik- und Jugendkunstschule Nürtingen als hervorragende Bildungsstätte gezeigt. Das Musical „Breaking Limits“ hat mir und den vielen anderen Besuchern eine wunderbare Zeit geschenkt. Die ...
Leserbriefe | 05.07.2025 - 05:00
Eine andere Sichtweise
Erwin Sass, NT-Reudern. Zum Artikel „Schulden des Bundes steigen sprunghaft“ vom 24. Juni.
Sehen wir es doch einmal andersherum. Welcher ausländische Aggressor sollte ernsthaft mit dem Gedanken spielen, ein relativ kleines, hochverschuldetes Land, ...