Hellmut Kuby, Nürtingen. Zum Artikel B313: Ohne Ampeln wird es kaum gehen vom 9. November. Nicht zu glauben, der Bericht über die B313. Dass Straßen für Jahrzehnte gebaut werden, weiß jeder. Auch in Nürtingen mit seinen mindestens sechs Anbindungen ist der Verkehr vermutlich das größte Problem, unter dem die Bürger der Stadt leiden und die, die durch Nürtingen durch müssen, weil sie nicht dran vorbeikommen trotz aller Verbesserungen in der Vergangenheit. (In meinem Stadtplan von 1958, als ich nach Nürtingen kam, gabs weder eine Nord- noch eine Südtangente!) Nun wird mit der Verbreiterung der Eisenbahnbrücke am Wörth ein Nadelöhr beseitigt, nach jahrelangem Druck. Und jetzt lese ich in der Zeitung, dass die Stadt im April 2007 beim Regierungspräsidium wegen einer kreuzungsfreien Lösung vorstellig geworden ist.
Ja ist denn da niemand vorher draufgekommen, dass die Situation an der Abzweigung der Südtangente von der B313 (auch) verbessert werden muss und kann? Ganz selten sind die Voraussetzungen für den Bau eines Verkehrskreisels so günstig wie dort. Und nun will man dieses absolut zukunftsträchtige Projekt aus Zeitgründen beerdigen und sich mit einer problematischen Notlösung begnügen, die sich in absehbarer Zeit trotz Verkehrsrechner als Flop herausstellen wird, die dann für teures Geld umfunktioniert werden muss. Das verstehe, wer will. Die Mehrheit der Nürtinger versteht es bestimmt nicht.
Selbst das Zurechtkommen mit einem Provisorium (für eine Weile) wäre weniger schlimm als das Verhindern einer (für die Zukunft notwendigen) guten Lösung.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...