Anke Kurz, Nürtingen. Zum Artikel „Dritter Runder Tisch zum Wörth-Areal“ vom 25. Juni. Als Zuhörer am dritten Runden Tisch war ich erstaunt, wie durch die Recherchen des Forums Wörth viele Problemfelder der bisherigen Planung aufgezeigt wurden. Es gelang in den ersten zwei Stunden, durch eine sehr anschauliche Matrix alle Bürgeranliegen in die fünf Planungsvarianten einzupflegen.
Umso mehr ist es verwunderlich, dass seitens der Stadtverwaltung nur in sehr geringem Maße von der 100-Prozent-Bebauung abgewichen wurde, obwohl anschauliche und brauchbare Alternativen im Vorfeld aufgezeigt wurden. Mir schien, dass sich der Rest des Runden Tisches sehr wohl auf eine deutlich geringere Bebauung bis zu 50 Prozent hinbewegt.
Die Zeit, um Planvarianten genauer zu betrachten und auf ihre Machbarkeit und Umsetzung zu prüfen und zu beurteilen, war zu kurz. Auch die Variante, die jetzige Freifläche hinter dem Ruderclub zu bebauen und dafür vorne am Wörthareal die Freifläche zu schaffen, also einen Tausch zu machen, konnte nicht richtig diskutiert werden. Für meine Begriffe wäre es notwendig, die Varianten in ihrer Vielfalt noch einmal konkreter herauszuarbeiten und sie den Bürgern zur Diskussion zu stellen.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...