Dieter Hiemer, Neckartailfingen. Zum Artikel „Das wäre ein Propaganda-Fest für die AfD“ vom 15. Dezember.
Zehn Millionen Deutsche würden momentan AfD wählen. Deren Zustimmungswert bewegt sich im Bund stramm auf 25 Prozent zu, in den neuen Ländern sogar in Richtung vierzig. Vor lauter Panik denken einige in der Ampel über ein Verbot dieser Partei nach. In seinem Interview warnt Marco Buschmann vor solch einem Verfahren. „Das wäre ein Propaganda-Fest für die AfD“, sagt der Justizminister.
Der Ampel müsste nicht der Hintern auf Grundeis gehen, wenn sie aufhören würde, in allen Belangen an den Interessen der Bürger vorbei zu regieren. Heizungsgesetz, Bürgergeld, Migration, Gendern, strangulieren von Mittelstand und Industrie – man könnte die Aufzählung unendlich fortsetzen. Dazu die Trickserei beim Haushalt, dessen verfassungswidrigen Betrug jetzt wieder mal die arbeitende Bevölkerung, zuvorderst in Landwirtschaft und Gastronomie, ausbaden muss. Allein bei Migration und Bürgergeld könnten bequem an die 20 Milliarden Euro eingespart werden. Doch sie lügen weiterhin das Blaue vom Himmel herunter, wie diese Woche im Bundestag geschehen.
Die Menschen im Land sind ratlos und verängstigt, manche können nicht einmal mehr ihre Wohnung anständig heizen. Die Schlangen an den Tafel-Läden werden immer länger. Die klügsten Köpfe und rentabelsten Firmen verlassen die (noch) drittgrößte Volkswirtschaft der Welt. Gäbe es die Grünen nicht, würde sich die AfD unter zehn Prozent bewegen. Ein Konservativer kann eigentlich nur die vom Merkel-Linksdrall zurückgekehrte CDU wählen. Da er dann aber wieder SPD oder Grüne am Hals hätte, bleibt bloß das Lager der Nichtwähler, alternativ eben für viele die AfD. In der gibt es jedoch einige fragwürdige Zeitgenossen, aber auch Leute wie die Unternehmerin Alice Weidel und den schwäbischen Polizeikommissar Martin Hess. Diese als rechtsradikal zu bezeichnen, entbehrt jeglicher Grundlage. Oder haben wir gar zehn Millionen Neonazis in Deutschland?
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...