Walter Stückle, Neckartenzlingen. Zu den Artikeln über den Ukraine-Krieg.
Wie der polnische Präsident habe auch ich die Bedenken, ob der russische Despot nach der Einnahme der Ukraine aufhört. Darum sollten wir zuerst unsere Armee wieder fit machen, bevor wir alle Waffen hergeben. Natürlich dürfen wir die Ukraine nicht vergessen. Es ist ein Spagat, den unsere Politiker leisten müssten. Putin will Europa platt machen. Alleine Deutschland ist, obwohl dass wir den Krieg verloren haben, eine Gefahr für ihn.
Hochrangige Politiker vorangegangener Legislaturperioden haben ihn direkt oder indirekt eingeladen, das militärisch geschwächte Deutschland und Europa anzugreifen. Wenn wir ein Öl- und Gasembargo verhängen, aber trotzdem den Vertrag erfüllen müssen, dann können wir auch weiterhin das Öl und Gas beziehen. Sonst bezahlen wir trotz Embargo den Krieg des russischen Despoten. In der Zwischenzeit bin ich einiges von unseren Damen und Herren Politikern gewöhnt. Es wird Zeit nicht immer nur die eigenen Vorteile (wie komme ich am schnellsten zu Reichtum) zu sehen, sondern wirklich etwas für das Volk zu bewegen. Man sieht doch, dass mit der Hosentaschen-Kultur unserer Politiker die linken und rechten Gruppierungen immer stärker werden. Auf schwäbisch „d’ Leut’ hen Schnauze voll“ und das ist eine gefährliche Wendung.
Leserbriefe | 18.05.2024 - 05:00
Blick auf die Gesellschaft
Eckhard Finckh, Nürtingen. Zum Artikel „Freiheit, schöner Götterfunke!“ vom 7. Mai.
Man hat sie im Ohr, die utopische Zeile „alle Menschen werden Brüder“ im gewaltigen Schluss-Chor von Beethovens 9. Sinfonie. Und man singt sie weltweit. In Schillers ...
Wendlingen | 18.05.2024 - 05:00
Einseitige Berichterstattung
Kurt Reinhardt, Wendlingen.
Es ist beschämend, wie sich die Nürtinger Zeitung vor den Karren der Bürgerinitiative „Vereint gegen Fluglärm“ in Person von Redakteur Kai Müller hat spannen lassen. Hat sie doch in den Tagen vor der Abstimmung der ...