Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus.
Nationalismus ist die Rückkehr des Schmetterlings in den Kokon mit dem Auflösungsgebot zur kollektiven Verfügungsmasse. Die nach innen gedrehten Strukturen entfernen so eine Gesellschaft mittel- oder langfristig aus gegebenen Weitsichtigkeiten, ihrer Kritikfähigkeit, aus der bereichernden Nähe und den gemeinsamen Werten einer Gemeinschaft mit anderen Ländern – aus diesen befriedenden Bindungen.
Dabei wachsende autoritäre Verhältnisse schaffen Ausrichtungen und Recht, die sich nicht mehr am Wohl der Gesellschaft orientieren. Es ist die Machtpopulation egomanischer Interessen. Der Staat, okkupiert von einer Gewalten beherrschenden Minderheit, führt und verführt. Letztlich gilt das Ziel der Entpersonalisierung des Bürgers, dem Freiheitsverlust eines Volks – einem uniformierten Denken, dem Produkt des beliebigen, ausgelieferten Untertanen.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...