Daniel Geyer, Wolfschlugen. Zum Artikel „Minarett-Verbot entsetzt Kirchen und Muslime“ vom 1. Dezember. Eine Religionsgemeinschaft, die in der Sure 5 Vers 51 aus dem heiligen Koran ihren Gläubigen verbietet, Christen und Juden zu Freunden zu nehmen, weil Allah nicht die ungerechten Völker liebt, darf sich nicht wundern, wenn ihre Symbole in einem toleranten Europa nicht willkommen sind. Dass Minarette mehr sind als ein Turmaufsatz auf einer Moschee, hat schon der türkische Ministerpräsident Erdogan klargemacht: „Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“
Eine Gemeinschaft, die gegen Menschenrechte verstößt und zum Heiligen Krieg aufruft, die den Völkermord an Hunderttausenden Armeniern und sechs Millionen Juden leugnet, die gegen den Gleichheitsgrundsatz von Mann und Frau verstößt und die zum Totschlag Ungläubiger aufruft. Eine Religion, die im krassen Gegenteil zu unserer Verfassung steht, diese sogar teilweise ablehnt, fordert mehr Toleranz. Ein türkischer Ministerpräsident, der in Köln seine Landsleute vor Verlust der eigenen Identität warnt und die Assimilation als Verbrechen bezeichnet, unterdrückt gleichzeitig die Kurden und Aleviten im eigenen Land und zwingt diesen Minderheiten Assimilierung auf. Dieser Mann bezeichnet Europa als islamfeindlich, rassistisch und faschistisch. Ist es denn nicht nachvollziehbar, dass man sich in westlichen Ländern um den Verlust der eigenen Kultur Sorgen macht?
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...