Ursula Klay, Neckartailfingen. Zum Artikel „Vegan zu leben hilft weder Mensch noch Tier“ vom 28. Oktober. Ich finde den Artikel schlicht eine Unverschämtheit andersdenkenden Mitmenschen gegenüber. In unserem liberalen Staat muss es doch möglich sein, dass jeder nach seiner Fasson selig werden darf. Sei er jetzt Muslim, der Schweinefleisch ablehnt, ein koscher essender Jude oder ein vegan lebender Mitbürger, der tierisches Eiweiß meiden möchte. Ich kann auch das Weltbild, das sich Michael Deufel von „den Veganern“ gemacht hat, so nicht akzeptieren. Ich finde jede öffentliche Art der Verteufelung einer Sache, sei es politisch oder wie in diesem Fall Stammtischpolemik, nicht erstrebens- und nachahmenswert.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...