Ursula Klay, Neckartailfingen. Zum Artikel „Vegan zu leben hilft weder Mensch noch Tier“ vom 28. Oktober. Ich finde den Artikel schlicht eine Unverschämtheit andersdenkenden Mitmenschen gegenüber. In unserem liberalen Staat muss es doch möglich sein, dass jeder nach seiner Fasson selig werden darf. Sei er jetzt Muslim, der Schweinefleisch ablehnt, ein koscher essender Jude oder ein vegan lebender Mitbürger, der tierisches Eiweiß meiden möchte. Ich kann auch das Weltbild, das sich Michael Deufel von „den Veganern“ gemacht hat, so nicht akzeptieren. Ich finde jede öffentliche Art der Verteufelung einer Sache, sei es politisch oder wie in diesem Fall Stammtischpolemik, nicht erstrebens- und nachahmenswert.
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Europas Entscheidungsmoment
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum „In Tschechien steht die neue Regierung“ vom 16. Dezember.
Im Weißen Haus, im Kreml und in anderen Machtzentren hat sich die Vermessenheit breitgemacht, über die Zukunft anderer Staaten nach eigenem Belieben ...
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Saulus oder Paulus
Rolf Weber, Nürtingen. Zum Leserbrief „Fern der Praxis, fern der Realität“ vom 16. Dezember.
Bei der Betrachtung sich entwickelnder Altersweisheit oder gar -starrheit von Personen und Prominenten des öffentlichen Lebens im Kontext mit deren früheren ...