Fritz Immel, Neckartailfingen. Nun droht wieder eine neue Lockdown-Verschärfungen. Niemand fragt warum die Zahl der Corona-Infizierten plötzlich so schnell an steigt. Kein Wunder wenn nun jeder an jeder Ecke sich testen lassen kann und alle Positiven an das Gesundheitsamt gemeldet werden. Wenn man feststellen will ob sich das Virus stärker oder schwächer verbreitet, dann muss man die positiven Ergebnisse mit der Zahl der Getesteten relativieren.
Nur wenn dieses Verhältnis zu- oder abnimmt wäre eine Aussage über eine schwächer oder stärkere Verbreitung des Virus möglich. Aber weder die Getesteten insgesamt, noch die negativ Getesteten werden gezählt. Das Zählverfahren ist nicht verifiziert, noch wird es überprüft. Dabei wird doch sonst alles geregelt und genormt. Der TÜV überprüft mitunter jede Schraube, aber man will ja intensiv nach Infizierten suchen.
Wichtig wäre es auch zu unterscheiden zwischen denen die wenig von der Krankheit merken und denen die stärkere Symptome haben.
Das wird so in Spanien gemacht, dort sind die Positiven ohne Symptome zwei- bis dreimal mehr, als die mit Symptomen. Man sollte sich doch mal anschauen, wie das in anderen Ländern, die keinen Lockdown gemacht haben, zu geht. Die sind nämlich auch nicht schlechter dran, als wir.
Dort wo die Meisten sich anstecken, nämlich zu Hause, an der Arbeit und in den öffentlichen Verkehrsmitteln, kann man nichts verbieten. Aber da ja etwas gemacht werden muss, will man das Reisen und anderen Zeitvertreib verbieten und nächtliche Ausgangssperren verhängen, wo man doch Abends sowieso nirgends mehr hin kann, es ist ja schon alles verboten.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...