Kuno Giesel, Nürtingen. Zum Artikel „700 Prozent mehr Klopapier“ vom 27. März. Mangelndes Klopapier - diese Situation gibt es nicht nur in Deutschland, das ist ein weltweites Problem. In Darwin mangelte es neben Klopapier, Nudeln und Mehl auch an Bier. Ein Freund hatte noch einen Job in London – der am Tag seiner Ankunft wegen Corona abgesagt wurde. Das erste Foto, welches er im Internet postete war – ein leeres Klopapier-Regal im Supermarkt. Auch Freunde aus Japan bestätigten mir - morgens kein Problem, aber abends sind die Regale oft leer.
Die Gründe sind nicht alleine das Hamstern. Auch. Durch geschlossene Schulen und Arbeitsausfall gehen viele Menschen nun mehr zuhause auf die Toilette. Während die Schulen und Betriebe sich gewöhnlich beim Großhandel mit Klopapier eindecken, muss dieser Mehr-Bedarf nun durch die Lebensmittelläden abgedeckt werden – welche nicht darauf vorbereitet waren. Dass der Preis pro Rolle sich zum Teil vervierfacht hat – das ist Marktwirtschaft. Angebot und Nachfrage.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...