Kuno Giesel, Nürtingen. Zum Artikel „700 Prozent mehr Klopapier“ vom 27. März. Mangelndes Klopapier - diese Situation gibt es nicht nur in Deutschland, das ist ein weltweites Problem. In Darwin mangelte es neben Klopapier, Nudeln und Mehl auch an Bier. Ein Freund hatte noch einen Job in London – der am Tag seiner Ankunft wegen Corona abgesagt wurde. Das erste Foto, welches er im Internet postete war – ein leeres Klopapier-Regal im Supermarkt. Auch Freunde aus Japan bestätigten mir - morgens kein Problem, aber abends sind die Regale oft leer.
Die Gründe sind nicht alleine das Hamstern. Auch. Durch geschlossene Schulen und Arbeitsausfall gehen viele Menschen nun mehr zuhause auf die Toilette. Während die Schulen und Betriebe sich gewöhnlich beim Großhandel mit Klopapier eindecken, muss dieser Mehr-Bedarf nun durch die Lebensmittelläden abgedeckt werden – welche nicht darauf vorbereitet waren. Dass der Preis pro Rolle sich zum Teil vervierfacht hat – das ist Marktwirtschaft. Angebot und Nachfrage.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...