Günther Balz, Oberboihingen. Zum Leserbrief „Unverschämtheit“ vom 17. März. Da übt die Nürtinger Zeitung mal wieder in ihrer unnachahmlichen, feinsinnigen Art Kritik an den Lehrern, „heb“ sei Dank, schon meldet sich ein Be- oder Getroffener zu Wort. Wahrscheinlich ein Realschulkollege, der an dem Projekt „Zeitung in der Schule“ teilnimmt und dafür seine Freizeit opfert.
Für solch zeitaufwendige, sinnlose Aktionen habe ich keine Zeit, ich muss meinen dritten Urlaub dieses Jahr vorbereiten und mein Wohnmobil richten. Außerdem ein Realschullehrer, der doch froh sein sollte, dass die Wahrscheinlichkeit immer mehr zunimmt, dass er demnächst einen Amoklauf live erleben kann, das kann ein armer Journalist, der mit seinem Porsche durch die Gegend fährt, natürlich nicht. Wirklich nicht zu verstehen, dass immer weniger junge Leute Lehrer werden wollen. Vielleicht liegt es ja auch daran, dass sie die satirische Art der Nürtinger Zeitung nicht verstehen, aber da sollen ja obige Aktionen („Zeitung in der Schule“) und Herr Warausch Abhilfe schaffen.
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Europas Entscheidungsmoment
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum „In Tschechien steht die neue Regierung“ vom 16. Dezember.
Im Weißen Haus, im Kreml und in anderen Machtzentren hat sich die Vermessenheit breitgemacht, über die Zukunft anderer Staaten nach eigenem Belieben ...
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Saulus oder Paulus
Rolf Weber, Nürtingen. Zum Leserbrief „Fern der Praxis, fern der Realität“ vom 16. Dezember.
Bei der Betrachtung sich entwickelnder Altersweisheit oder gar -starrheit von Personen und Prominenten des öffentlichen Lebens im Kontext mit deren früheren ...