Fritz Immel, Neckartailfingen. Zum Artikel „Land spart bei Hilfe für kinderreiche Familien“ vom 9. Januar. Jetzt konnte man lesen, dass die Landesregierung den Zuschuss von 2500 Euro bei Drillings- oder Vierlings-Geburten gestrichen hat, um Geld zu sparen. Im letzten Jahr wurde das 44 Mal gezahlt, also etwas mehr als 100 000 Euro. Auf derselben Seite stand dann, dass die Landesregierung die Ausbildung von Psychotherapeuten im Nordirak mit einer Million Euro fördert. Das ist ja fast zehnmal mehr, als man bei den Familien spart. Viele Millionen fließen in die Lieblingsprojekte von grünen Umwelt- und Weltverbesserern, wie zum Beispiel ökologische Landwirtschaft oder Elektromobilität, aber bei den Familien wird gespart. Nun haben wir jedoch ein Wahljahr, und da könnte man ja auch einmal anders wählen.
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Europas Entscheidungsmoment
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum „In Tschechien steht die neue Regierung“ vom 16. Dezember.
Im Weißen Haus, im Kreml und in anderen Machtzentren hat sich die Vermessenheit breitgemacht, über die Zukunft anderer Staaten nach eigenem Belieben ...
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Saulus oder Paulus
Rolf Weber, Nürtingen. Zum Leserbrief „Fern der Praxis, fern der Realität“ vom 16. Dezember.
Bei der Betrachtung sich entwickelnder Altersweisheit oder gar -starrheit von Personen und Prominenten des öffentlichen Lebens im Kontext mit deren früheren ...