Simone Schaich, Neuffen-Kappishäusern. Zum Artikel „Stadtrat ruft zur ,verbalen Deeskalation‘ auf“ vom 1. Juli.
Als Bürgerin von Kappishäusern und Mitglied der Funkmast Bürgerinitiative (BI) kann ich bezeugen, dass es kein „ausgemachter Blödsinn“ ist, dass eine Beratung bei einem Fachanwalt stattgefunden hat, der mögliche Wege zur Lösung des Funkmast-Standort-Problems aufzeigte. Der Beratung beigesessen sind die Ortsvorsteherin selbst und zwei Ortschaftsräte aus Kappis. Wenn die BI das Wissen nicht hätte, dass es eine Lösung für diesen Fall gäbe, würde sie sich keine so große Mühe mehr machen, so viel Zeit in diese Arbeit zu investieren. Wozu auch? Dazu kann ich versichern, dass die BI stets auf einen konstruktiven Lösungsweg zum Wohle der Bürger und der Landschaft aus war und noch immer ist. Der konstruktive Dialog und eine sachliche Zusammenarbeit werden weiterhin angeboten. Einschüchterungsversuche kann man der BI gewiss nicht unterstellen und davon distanziere ich mich auch aufs Schärfste, höchstens die Aufforderungen an die Bürger bei Gemeinderatssitzungen zu erscheinen, damit wir endlich Gehör finden. Als naturverbundener, gesundheitsbewusster Mensch finde ich das auch sehr wichtig hier nicht aufzugeben, um die beste Lösung für unseren Ort zu erreichen. Der BI „unlautere Mittel“ zu unterstellen oder Aussagen „unter der Gürtellinie“ vorzuwerfen, ohne jegliche Beweise, ist erstens keine feine Methode, zweitens alles andere als zielführend und drittens entspricht es absolut nicht den Tatsachen. Ich frage mich, was an Missverständnissen und Missinterpretationen vorgefallen sein muss, damit solch ein Bild beim Bürgermeister entsteht? Nach den ganzen Presseartikeln der vergangenen Zeit kann ich nur eines feststellen: Der Lösungsansatz, den die BI vom Anwalt aufgezeigt bekam und den sie versucht hat zu vermitteln, wurde noch immer nicht vollständig von allen Beteiligten verstanden. Ich wünsche mir von Herzen, dass die ehrliche Hilfestellung der BI angenommen wird, um die beste Lösung zum Schutz unserer Bürger und zur Bewahrung unseres Landschaftsbildes für Kappis zu finden.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...