Heinz Vogel, Oberboihingen. Zum Artikel „Ja zur Klimaschutzagentur“ vom 20. Oktober. Die, lang ist’s her, gegründete Energieagentur Esslingen, inzwischen mangels Inanspruchnahme verstorben beziehungsweise rübergegeben nach Göppingen, soll nun doch wieder unter das Sauerstoffzelt kommen. Die kleinen Kreisgemeinden mögen doch bitte wegen der gebotenen Schlagkraft gegen die übermächtigen Großen Kreisstädte (30 Prozent) und den Landkreis (50 Prozent) einen kommunalen Klimaschutz-Verein gründen, der an der neu zu schaffenden Klimaschutzagentur Esslingen gGmbH mit 20 Prozent beteiligt sein soll.
Das Einzige, das klar ist: Die Gemeinden verpflichten sich in der Vereinssatzung Paragraf 5 für die entstehenden Kosten über die regulären Mitgliedsbeiträge hinaus, ohne Wenn und Aber, aufzukommen. Im Gegenzug dürfen die Vereinsmitglieder, so der 203 Seiten starke Abschlussbericht des beratenden Instituts IFEU/Heidelberg, Dienstleistungen der Klimaschutzagentur zum Aufspüren von Mängeln im kommunalen Klimamanagement zu Stundensätzen von 75 bis 90 Euro in Anspruch nehmen. Ja geht’s noch. Schlimm genug, dass man das als Gemeinde über die Kreisumlage zwangsmitfinanzieren muss.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...