Heinz Vogel, Oberboihingen. Zum Artikel „Ja zur Klimaschutzagentur“ vom 20. Oktober. Die, lang ist’s her, gegründete Energieagentur Esslingen, inzwischen mangels Inanspruchnahme verstorben beziehungsweise rübergegeben nach Göppingen, soll nun doch wieder unter das Sauerstoffzelt kommen. Die kleinen Kreisgemeinden mögen doch bitte wegen der gebotenen Schlagkraft gegen die übermächtigen Großen Kreisstädte (30 Prozent) und den Landkreis (50 Prozent) einen kommunalen Klimaschutz-Verein gründen, der an der neu zu schaffenden Klimaschutzagentur Esslingen gGmbH mit 20 Prozent beteiligt sein soll.
Das Einzige, das klar ist: Die Gemeinden verpflichten sich in der Vereinssatzung Paragraf 5 für die entstehenden Kosten über die regulären Mitgliedsbeiträge hinaus, ohne Wenn und Aber, aufzukommen. Im Gegenzug dürfen die Vereinsmitglieder, so der 203 Seiten starke Abschlussbericht des beratenden Instituts IFEU/Heidelberg, Dienstleistungen der Klimaschutzagentur zum Aufspüren von Mängeln im kommunalen Klimamanagement zu Stundensätzen von 75 bis 90 Euro in Anspruch nehmen. Ja geht’s noch. Schlimm genug, dass man das als Gemeinde über die Kreisumlage zwangsmitfinanzieren muss.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...