Gertrud Deisenhofer, Nürtingen. Zu den Artikeln „Zwei Nürtinger wollen Cannabis-Verein gründen“ vom 13. Januar und „Nürtinger Cannabisverein sucht Verbündete“ vom 16. Februar.
Zu der Frage „Ist Werbung für Anbauvereinigungen und Cannabis erlaubt?“ findet man auf der Homepage des Bundesgesundheitsministeriums folgende Antwort: „Jede Form von Werbung und Sponsorings für Anbauvereinigungen und für Cannabis sind verboten, insbesondere über soziale Medien.“ Damit sollen Konsumanreize insbesondere für Kinder und Jugendliche vermieden werden, so die Angabe dazu aus dem Gesundheitsministerium.
Allerdings ist es für den noch nicht eingetragenen Verein in Nürtingen kaum nötig, selbst Werbung zu machen, wenn die örtliche Tageszeitung alle vier Wochen einen halbseitigen Artikel mit Bild veröffentlicht, in dem über die Vereinigung informiert wird und darüber, dass weitere Investoren gesucht werden. Natürlich hat die Tageszeitung den Auftrag, über Neuigkeiten vor Ort zu berichten. Bei diesem auch unter Fachleuten sehr umstrittenen Thema würde ich mir allerdings mehr Sensibilität in der Berichterstattung wünschen, differenziertere Informationen und keine Werbeartikel über den Cannabis-Verein.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...